Keine Jugend mehr in Deutschland | Es leben so wenig junge Leute in der Bundesrepublik wie noch nie seit Gründung. Zum Ende 2021 waren es nur noch 8,3 Millionen Menschen im Alter zwischen 15 bis 24 Jahren. Das entspricht einem Anteil von lediglich zehn Prozent an der Gesamtbevölkerung – laut Studie des Statistischen Bundesamtes “Destatis”. Vor 40 Jahren war immerhin noch jeder Sechste in dieser Altergruppe – sprich: 17 Prozent der Bevölkerung.
Die Altersstruktur und damit auch der Anteil junger Menschen unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland. Bremen hat mit elf Prozent den höchsten Anteil an 15- bis 24-Jährigen. Anteilig die wenigsten jungen Menschen leben in Brandenburg mit acht Prozent, gefolgt von Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern mit jeweils 8,3 Prozent.
Negativer Trend seit 2005
In Deutschland sank die Zahl der 15- bis 24-Jährigen seit 2005 kontinuierlich, wie Destatis weiter mitteilte. Den höchsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten junge Menschen in der ersten Hälfte der 1980er Jahre, als die geburtenstarken Jahrgänge der sogenannten Babyboomer-Generation im jugendlichen Alter waren. 1983 lebten 13,1 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren in Deutschland. Damals machten sie einen Anteil von fast 17 Prozent an der Gesamtbevölkerung aus.
Nun lohnt es sich aber nicht wirklich, den alten Zeiten nachzuweinen. Sinnvoller ist da schon eine gute Vorbereitung auf die Konsequenzen dieses Abwärtstrends. Und das wird nicht einfach. Fakt ist: ohne Jugend gibt es keine Rente für die Alten. Die angesparten Renten-Rücklagen der Deutschen wurden nämlich von Konrad Adenauer zum Aufbau der Bundeswehr missbraucht. Adenauer war es auch, der damals das Märchen vom “Generationen-Vertrag” verbreitete. Die Jugend zahlt seit den 1950er Jahren die Rente für die Alten. Solange eine Bevölkerung wächst, funktioniert dieser Trick. Deutschlands Bevölkerung wächst aber nicht mehr.
Wenig Jugend, viel Inflation
Die Nachricht von der fehlenden Rente kommt leider nicht allein. Sie hat noch ein paar Kumpels mitgebracht. Darf ich vorstellen: Die Inflation. Momentan verbrennt sie unser Geld mit 8 Prozent pro Jahr. Mal schauen wie das weitergeht.
Als nächstes in der Reihe kommt die Rezession. Sie hat uns seit Juli im Griff. Letztes mal, als die Rezession uns besuchte, dauerte es geschlagene 15 Monate, bis sie wieder ging. Das war während der ersten Ölkrise 1974/75.
Und weiter gehts! Der Rezession folgen die Wirtschaftsindikatoren. Im verarbeitenden Gewerbe ist der Index stark gefallen. Der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat den höchsten Stand seit April 2020 erreicht. Das zieht sich nahezu durch alle Industriebranchen. Ihre aktuelle Lage bewerteten die Unternehmen ebenfalls schlechter. Die Neuaufträge waren erstmals seit zwei Jahren rückläufig.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima erheblich verschlechtert. Insbesondere die Erwartungen sind eingebrochen. Nach zuletzt großem Optimismus drehte sich die Stimmung auch im Tourismussektor und dem Gastgewerbe.
Im Handel ist der Indikator ebenfalls deutlich gesunken. Die Händler waren weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften. Die Sorgenfalten mit Blick auf die kommenden Monate werden immer tiefer. Es gibt gegenwärtig keine Einzelhandelssparte, die optimistisch in die Zukunft schaut.
Auch im Baugewerbe hat sich das Geschäftsklima nach einer kurzen Erholung im Vormonat wieder merklich verschlechtert. Die Urteile zur aktuellen Lage fielen auf den niedrigsten Stand seit April 2016. Auch die Erwartungen sind von großem Pessimismus geprägt.
Um es kurz zu sagen: Alle Indizes – bis hin zum Konsumklima-Index – präsentieren sich in einem satten Rot. Unsere Wirtschaft produziert zu wenig und wir kaufen zu wenig. Macht Sinn. Wir haben ja schliesslich dank der brutalen Euro-Abwertung weniger Geld in der Tasche.
Keine Jugend mehr in Deutschland – und auch kein Wohlstand
Bleibt uns noch der Blick auf unser Vermögen. Das schrumpft so vor sich hin. Egal was wir machen. Aktien brechen ein, Kryptowährungen verlieren an Wert, Geld auf dem Konto wird per Auto-Pilot abgewertet. Und jetzt kriseln auch noch die Immobilienwerte. So mancher flüchet mit seinem Ersparten in Sachwerte wie Gold, Silber, Oldtimer, Whisky oder Kunst. Aber ist unser Geld dort wirklich sicher?
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